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Einzellösung und Plattform im Vergleich: Welche ist die beste Technologiestrategie für einen Restaurantbetrieb mit mehreren Standorten?

Neue Technologien wie KI, revolutionieren die Art und Weise, wie Lebensmittelunternehmen geführt werden. Die technische Ausstattung, für die Sie sich heute entscheiden, hat eine langfristige Auswirkung auf Ihre Geschäftsziele.

Wenn Sie für die technische Implementierung in einem Gastronomiebetrieb mit mehreren Standorten verantwortlich sind, haben Sie wahrscheinlich 100 Artikel, Werbeblätter und Whitepapers gelesen, die Ihnen sagen, dass diese oder jene Software die Lösung für Ihre größten Probleme darstellt.

Dabei schwirrt selbst den leidenschaftlichsten Technik-Experten der Kopf.

Der Grund dafür ist, dass Sie nicht nur wissen wollen, ob die Software ihr Versprechen einhalten wird – wovon man natürlich ausgehen können sollte – Sie möchten auch sicherstellen, dass Sie die strategisch richtige Wahl treffen.

Aus diesem Grund erläutern wir in diesem Artikel die Frage: Wie finde ich die richtige Technologie-Strategie für meinen Gastronomiebetrieb?

Am besten befassen Sie sich zu Beginn Ihrer Recherche mit den verschiedenen Arten von Softwarelösungen:

  • Altsysteme,
  • Einzellösungen und
  • Plattformlösungen.

Warum Sie damit anfangen sollten?

Weil jede dieser Kategorien Ihnen einen anderen Weg weist. Wenn dieser Weg dorthin führt, wo Ihr Unternehmen hin möchte – d. h. er mit der gesamten Geschäftsstrategie übereinstimmt – dann Bingo!

Wenn nicht, lassen Sie sich von der entsprechenden Lösung nicht in die Irre führen, auch wenn es verlockend erscheinen mag, sich trotzdem für sie zu entscheiden.

Wenn die Art von Technologie nicht zu Ihrer mittel- und langfristigen digitale Strategie passt, bremst sie das Unternehmen aus.

In diesen Fällen kommt des dazu, dass die IT sich Behelfslösungen ausdenken muss. Lösungen, die einzelne technische Probleme beheben, sind kostspielig und helfen Ihnen nicht gerade, die Effizienz im Betrieb zu steigern. Und sie helfen Ihnen erst recht nicht, die entsprechenden Dateneinblicke zu erhalten, um:

  • Prozesse zu optimieren,
  • Ihre Kosten zu kontrollieren und
  • die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten.

Sobald Sie wissen, welche Art von Lösung Sie benötigen, besteht der nächste Schritt darin, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen und das kann eine ganz schön überwältigende Aufgabe sein.

Keine Sorge, da können wir helfen. Schauen Sie sich diese 9 unverzichtbaren Funktionen für Küchensoftware in einem Gastronomiebetrieb mit mehreren Standorten an. Sie können sich daran während des Auswahlprozesses beim Vergleich der jeweiligen Produktspezifikationen orientieren.

Doch konzentrieren wir uns auf die naheliegende Fragestellung – worin der Unterschied zwischen einer Einzellösung, einer Plattformlösung und einem Altsystem liegt.

Altsysteme – Altlasten oder verlässliche alte Freunde?

Scherzhaft werden Legacy- oder Altsysteme manchmal auch als Mammuts bezeichnet, jene riesige Säugetiere, die einst die Great Plains von Nordamerika durchstreiften.

Altsysteme gab es schon von Anfang an. Sie bieten ein breiteres Spektrum an Funktionen, lassen sich aber nicht gut integrieren.

Die anfängliche Situation der Technologie für die Gastronomie lässt sich mit den grasbewachsenen Ebenen der alten Mammuts vergleichen, die zunächst nach Herzenslust ohne große Konkurrenz umherstreiften und weideten.

Diese Altsysteme waren die ersten vorhandenen Lösungen, als Restaurants begannen, Technologie für die Bestellerfassung, die Zahlungsannahme und die Beschaffungsverwaltung einzusetzen.

In vielen Fällen sind Altlösungen nicht speziell für Restaurants oder Lebensmittelunternehmen konzipiert. Einige große Catering-Unternehmen setzen beispielsweise ERP-Systeme ein, die ursprünglich für die Einzelhandelslogistik entwickelt und dann für Gastronomiezwecke angepasst wurden.

Wir sind uns alle einig, dass sich der Versand von Schuhen sehr von der Lagerung von verderblichem Obst und Gemüse unterscheidet.

Und da fangen die Probleme an. Die IT-Leute müssen das System mit unhandlichen Änderungen dazu bringen, so zu funktionieren, wie es benötigt wird. Was oft dazu führt, dass es in andere technische Lösungen integriert werden muss.

Die Sache bei Legacy-Systemen ist, dass diese noch nach der alten Schule gemacht sind. Sie sind oft für einen bestimmten Zweck ausgelegt und lassen sich nicht gut integrieren.

Darüber hinaus laufen Altsysteme für Restaurants häufig auf lokalen Servern im Gebäude und nicht in der Cloud, wodurch die Möglichkeit wegfällt, dass verschiedene Abteilungen oder Standorte unterwegs auf Daten zugreifen und sie gemeinsam nutzen können.

Und wenn die Server ausfallen, ist das ganze System unbrauchbar.

Legacy-Systeme laufen zudem meist auf sperriger Hardware. Im modernen Restaurant sind diese massiven Einheiten redundant und beanspruchen wertvolle Front-of-House-Fläche.

Einzellösungen – Hochgradig spezialisierte Tools

Wenn wir uns noch einmal das Bild der auf weiten Ebenen weidenden Mammuts ins Gedächtnis rufen, können wir uns eine Punktlösung als Einzelgänger in dieser Landschaft vorstellen.

Einer Einzellösung mangelt es an breitgefächerten Fähigkeiten, aber sie erfüllt eine bestimmte Aufgabe sehr gut.

Bei einer Einzellösung handelt es sich um einen Spezialisten, der eine evolutionäre Nische geschaffen hat und das Beste aus seinen Expertenfähigkeiten macht. Wie ein Ameisenbär, dessen lange Schnauze einzigartig angepasst ist, um den Ameisenhaufen zu durchdringen und sich von den nahrhaften Insekten zu ernähren, an die kein anderes Tier herankommt.

Einer Einzellösung mangelt es an breitgefächerten Fähigkeiten, aber sie erfüllt eine bestimmte Aufgabe sehr gut. Sie konkurriert dadurch nicht direkt mit dem Altsystem, das eine breitere Palette von Funktionen aufweist.

Ein Beispiel für eine Punktlösung im Gastronomiebetrieb ist ein Lebensmittelkostenrechner. Er soll die genaue Berechnung der Lebensmittelkosten erleichtern, indem er mit den eingespeisten Rohdaten Berechnungen anstellt.

Der Rechner kann sich jedoch beispielsweise nicht mit der Software für die Inventarverwaltung des Restaurants verbinden, um genaue Echtzeitdaten zu erhalten. Oder sich mit der Analysesoftware synchronisieren, um die Daten mit anderen Abteilungen zu teilen und so die Kosten im gesamten Unternehmen zu ermitteln.

Mit anderen Worten, eine Einzellösung erstellt ihre eigenen Datensilos.

Eine solche Punktlösung löst ein Problem gut. Aber als Betreiber eines Betriebs mit mehreren Standorten haben Sie hunderte dieser Probleme zu lösen.

Möchten Sie Hunderte von Einzellösungen implementieren?

Punktlösungen werden häufig in einem Moment der Panik oder Krise gewählt, wenn die Entscheidungsträger nicht über das Gesamtbild nachdenken. Eine Punktlösung ist einfacher und schneller zu implementieren als eine breitere Lösung und kostet möglicherweise nur etwa 25-50 Euro im Monat.

Sie lässt sich demnach zwar einfacher und kostengünstiger implementieren, aber die Kosten steigen schnell, wenn Sie mehr Lösungen an mehreren Standorten benötigen. Dies bedeutet auch, dass Sie mehrere Datenbanken, Systeme und Hardwaretypen verwalten müssen, was den IT-Support und die Fehlerbehebung erschwert.

Eine Plattformlösung – für Wachstum konzipiert

In unserer Landschaftsmetapher ist eine Plattform ein intelligenteres Tier, das mit anderen speziell veranlagten Tieren zusammenarbeitet, um mehrere Fähigkeiten zu kombinieren.

Wie eine Bisonherde. Jeder Bison ist in einem bestimmten Bereich stark und mächtig, aber die wahre Stärke liegt in der Art und Weise, wie die Tiere zusammenarbeiten und effektiv kommunizieren, um mehr als die Summe ihrer Mitglieder zu sein.

Eine Plattform löst spezifische Probleme und bietet den Vorteil, dass sie sich mit anderen Prozessen und Systemen integrieren lässt.

Eine Plattform ermöglicht es Ihnen, Ihre eigenen unternehmensspezifischen Lösungen mithilfe von erstklassigen Tools und durch die gemeinsame Nutzung der Daten gruppenweit über Systeme hinweg zu erstellen.

Sie profitieren von den Vorteilen der spezifischen Problemlösung durch eine Punktlösung, aber auch von den Vorteilen der Integration mit anderen Prozessen und Lösungen, die eine Plattform zu einer agilen Lösung und einer soliden Grundlage für Ihr technisches Ökosystem machen.

Plattformen speichern Daten häufig als SaaS-Lösungen in der Cloud, was den Zugriff von mehreren Standorten aus und die nahtlose Einführung von Upgrades und Updates im gesamten Unternehmen ermöglicht.

Plattformen sind in der Lage, eine 360-Grad-Ansicht von Kunden, Werbeaktionen, Inventar und mehr über alle Kanäle hinweg bereitzustellen.

Sie sind darauf ausgelegt, Daten gut zwischen verschiedenen Geschäftsbereichen zu kommunizieren und verbinden sich sogar mit intelligenten Geräten, Lieferanten, POS-Systemen und anderen technischen Lösungen. Die Beziehungen zu anderen Technologieanbietern stehen im Mittelpunkt einer Plattformlösung.

Wir stellen vor: Apicbase – Die umfassende Plattform für das Lebensmittelmanagement

Apicbase ist eine umfassende Lebensmittel-Management-Plattform; eine Plattform, die wichtige Integrationen verwendet, um ein umfassendes Lebensmittelmanagementsystem anzubieten für

  • Geisterküchen
  • Restaurants mit mehreren Standorten,
  • Hotels und
  • große Cateringbetriebe.

Apicbase bietet das gesamte Spektrum an Gastronomie-Management-Tools in einem nahtlosen Ökosystem durch die Integration mit Front-of-House-Systemen, insbesondere mit POS-Partnern, HR- und Personalmanagement-Tools, Großhändlern und Buchhaltungssystemen.

Diese digitale Strategie macht Apicbase:

  • Zukunftssicher – Bauen Sie Ihre Plattform entsprechend dem Wachstum Ihres Unternehmens auf und fügen Sie Module nach Bedarf hinzu.
  • Agil – Apicbase integriert sich mit wichtigen Branchenpartnern und wird mit der Entwicklung neuer Technologien auch weiterhin neue Beziehungen aufbauen.
  • Optimiert – Ein System zum Speichern und Verwalten von Daten auf konsistente Weise, sodass Sie damit jeden Aspekt Ihres Unternehmens verbessern können – Ihre übergreifende Datenquelle.
  • Skalierbar – Fügen Sie entsprechend dem Wachstum Ihres Unternehmens neue Einheiten, Workstations, Kanäle und Standorte hinzu. Alle Informationen stehen den neuen Mitarbeitern und Teams sofort zur Verfügung: Produktionspläne, Stücklisten, Rezepte, Menüs, Allergenberichte, Nährwertberechnungen, Infoblätter, CCP-Unterlagen … alles ist griffbereit.

Wählen Sie die richtige Technologie-Strategie für Ihren Gastronomiebetrieb

Erzählen Sie uns von Ihren Zielen und wir helfen Ihnen, diese zu erreichen.

Geert Merckaert

Geert Merckaert is the Content and Research Director at Apicbase and the producer of The Food Service Growth Show. He specialises in operational excellence, sustainability, and digital transformation in the restaurant and catering industry. Geert has a diverse background in content marketing, writing, and research, with previous roles in corporate finance at Bank van Breda, food marketing at VLAM, and the trade association Bakkers Vlaanderen. He holds degrees in Communications and Journalism from Plantijnhogeschool, as well as Art History from the Kunsthistorisch Instituut. During his studies, Geert spent nine years working weekends as a restaurant chef. He is dedicated to helping foodservice companies achieve sustainable growth through engaging and insightful content.

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