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93 Fakten zu Restaurants, die jeder Gastronom im Jahr 2024 kennen sollte

2023 war ein schwieriges Jahr für Restaurantbetreiber, die zwischen steigenden Lebensmittelkosten und Arbeitskräftemangel zu kämpfen hatten.

Um Ihnen ein umfassendes Bild von den positiven und negativen Entwicklungen im Jahr 2024 zu vermitteln, haben wir zahlreiche aktuelle Branchenberichte durchforstet und eine Liste mit 93 Fakten aus Statistiken zum Gastgewerbe zusammengestellt.

Auf den ersten Blick scheinen sich einige Statistiken zu widersprechen. Dies liegt häufig daran, dass die befragten Personen sich bezüglich Alter und Wohnort unterscheiden. Denken Sie daran, dass Statistiken unsere bestehenden Überzeugungen gleichermaßen bestätigen oder in Frage stellen können. Wir laden Sie also ein, sich nicht einfach die Zahlen zu merken, sondern sich für ein umfassendes Bild intensiv mit den Details zu befassen.

Wir haben die Liste in 14 Abschnitte unterteilt, wobei es sich bei dem ersten Abschnitt um einen Bonus handelt:

Diese Zahlen werden Ihnen im Jahr 2024 helfen, den Branchentrends voraus zu sein und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Gehen wir ins Detail.

Gastronomiestatistiken 2024 – Unsere Top 10

10 Statistiken aus der Gastronomie für 2024, die Sie im Auge behalten sollten.
  1. In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 gaben 29 Prozent der Betreiber an, sehr wahrscheinlich im Jahr 2024 neue Standorte zu eröffnen. Im Vorjahr waren es noch 17 Prozent.
  2. Die Lebensmittelkosten sind 2023 gestiegen: Laut einer Umfrage gaben 60 Prozent der Betreiber an, alle oder die meisten Lieferanten hätten ihre Preise erhöht, während es im Jahr 2022 nur 50 Prozent waren.
  3. Die meisten Betreiber hoben die Preise auf ihrer Speisekarte im Jahr 2023 an, doch nur wenige rechnen damit, dies im Jahr 2024 ebenfalls zu tun.
  4. Obwohl die Einnahmen (aufgrund höherer Preise) stiegen, gingen die Gewinne wegen hoher Lebensmittelkosten und Schulden zurück.
  5. Die Restaurantumsätze in den USA stiegen von 842,3 Millionen Dollar im Jahr 2021 auf 974,9 Millionen Dollar im Jahr 2022 und auf 1.087 Millionen Dollar im Jahr 2023.
  6. Es wird geschätzt, dass im US-Lebensmittelsektor 2022 13 Millionen Tonnen an Lebensmitteln verschwendet wurden, gegenüber 9,15 Millionen Tonnen im Jahr 2020 und 12 Millionen Tonnen im Jahr 2021.
  7. 54 Prozent der Restaurants planen, 2024 mehr für Technologie auszugeben.
  8. 71 Prozent der Restaurantkunden ziehen es vor, das Essen direkt beim Restaurant zu bestellen, anstatt Apps von Drittanbietern zu nutzen.
  9. 85 Prozent der Betreiber nutzen POS-Daten, um per SMS oder E-Mail mit den Kunden in Kontakt zu treten, und 60 Prozent nutzen sie für ihre Treueprogramme.
  10. Der Arbeitskräftemangel ist nach wie vor ein ernstes Problem, aber er bessert sich: 2023 gaben 82 Prozent der US-Gastronomen an, zu wenig Personal zu haben, 2022 waren es noch 97 Prozent.

Gastronomie-Bericht 2024

Lesen Sie, wie erfolgreiche Restaurantleiter die Herausforderungen in der Gastrobranche meistern.

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Statistiken zum Wachstum der Gastronomie

Die Gastronomie wächst, jedoch nicht in allen Segmenten.

Trotz des weltweiten Wirtschaftsabschwungs ist zu erwarten, dass die Gastrobranche in den kommenden Jahren wächst.

Das Wachstum wird jedoch langsamer vorangehen als bisher und sich nicht gleichmäßig auf alle Segmente verteilen.

  • Der weltweite Gastro-Markt erreichte 2023 ein Volumen von 2.989,5 Mrd. Dollar und wird bis 2032 voraussichtlich um 3,3 Prozent auf 4.046,1 Mrd. Dollar wachsen. (IMARC Group, 2023)
  • Eine optimistischere Prognose geht von einer Marktgröße von 5.423,59 Milliarden Dollar bis 2030 aus. (Fortune Business Insights, 2023)
  • Es wird erwartet, dass der weltweite Markt für Liefer-Apps bis zum Jahr 2029 ein Volumen von 165 Milliarden US-Dollar erreichen wird. (Business of Apps, 2024)
  • Der Markt für virtuelle Küchen wurde im Jahr 2022 auf 34,2 Milliarden Dollar geschätzt und wird bis 2030 voraussichtlich 80,9 Milliarden Dollar erreichen. (Market Research Future, 2024)
  • Im Jahr 2023 gab es in den USA 140.185 Restaurants mit einem Standort, was einen leichten Rückgang um 0,3 Prozent gegenüber 2022 darstellt. Fast-Food-Restaurants hingegen befinden sich auf dem Vormarsch, mit 0,8 Prozent mehr Betrieben (200.859 insgesamt) im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022. (IBISWorld, 2023)
  • In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 gaben 29 Prozent der Betreiber an, sehr wahrscheinlich im Jahr 2024 neue Standorte zu eröffnen. Im Vorjahr waren es noch 17 Prozent. (Toast, 2023)
  • Im Jahr 2022 stiegen die Ausgaben für den Verzehr außerhalb des Gastraums in den USA um 15 Prozent (von 1,16 Billionen Dollar auf 1,34 Billionen Dollar), während die Ausgaben für zu Hause verzehrtes Essen um 10 Prozent zunahmen. (USDA, 2023)
  • Der weltweite Markt für QR-Code-Zahlungen wird zwischen 2023 und 2032 voraussichtlich um 16,5 Prozent wachsen. (The Brainy Insights, 2023)

Statistiken zu Restaurantkosten

Die größte Herausforderung im Jahr 2023 waren die hohen Lebensmittelpreise. Die Aussichten für 2024 sind positiv.
  • In einer Umfrage gaben 60 Prozent der Befragten an, dass alle oder die meisten ihrer Lieferanten die Preise im Jahr 2023 erhöhen werden. Im Jahr 2022 lag der Anteil bei 50 Prozent. Der durchschnittliche Anstieg der Lebensmittelkosten betrug 41 Prozent. (Touchbistro, 2024)
  • Auch die Personalkosten waren höher als erwartet. Ende 2022 gaben 75 Prozent der Befragten an, im Jahr 2023 mit höheren Personalkosten zu rechnen. Ein Jahr später gaben 89 Prozent an, tatsächlich höhere Personalkosten zu haben. (Restaurant365, 2024)
  • Die meisten Betreiber gehen zwar davon aus, dass die Kosten bis 2024 weiter steigen werden, aber sie glauben, dass der Anstieg im Bereich von 1-5 Prozent liegen wird. (Restaurant365, 2024)
  • Im Vergleich zum Stand vor der Pandemie sind die Preise für Vieh, Hühner und unverarbeitete Futtermittel um bis zu 40 Prozent gestiegen. (McKinsey, 2023)
  • Im Jahr 2022 stiegen die Großhandelspreise für Lebensmittel um 14,7 Prozent. Es handelt sich dabei um den höchsten Anstieg seit 1974. Im Jahr 2023 sanken die Preise um 0,3 Prozent. (National Restaurant Association, 2024)
  • Der Rückgang im Jahr 2023 war jedoch nicht gleichmäßig über alle Rohstoffe verteilt. So stiegen beispielsweise die Preise für Rindfleisch und Nudeln um 13 Prozent bzw. 9 Prozent, während die Preise für Schweinefleisch und Eier um 8 Prozent bzw. 28 Prozent zurückgingen. (National Restaurant Association, 2024)

Statistiken zur Preisgestaltung & Optimierung von Speisekarten

Man kann mit den Preisen nicht unendlich in die Höhe gehen. Die zweite Möglichkeit war es, Positionen von der Speisekarte zu streichen.

Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass im Jahr 2023 mehr Betreiber ihre Preise erhöhten als im Jahr 2022, wobei die Prozentsätze je nach Bericht variieren.

Dieser Trend dürfte 2024 nachlassen, was zum Teil auf eine Verlangsamung der Inflation zurückzuführen ist, aber auch darauf, dass Restaurantbetreiber die Preise nur bis zu einem gewissen Grad anheben können.

In der Tat gibt es Anzeichen dafür, dass die Gäste zwar nicht bereit sind, auf Restaurantbesuche zu verzichten, dass sie aber zunehmend auf preiswertere Alternativen achten.

  • In den USA erhöhten 2023 die meisten Betreiber (67 Prozent) die Preise auf der Speisekarte. Der durchschnittliche Anstieg lag bei 13 Prozent und damit etwas niedriger als im Vorjahr. (Touchbistro, 2024)
  • Einem anderen Bericht zufolge ist der Prozentsatz der Betreiber, die die Preise auf der Speisekarte erhöht haben, sogar noch höher: 82 Prozent. Allerdings gehen nur 62 Prozent davon aus, dies auch in 2024 zu tun. (Restaurant365, 2024)
  • Daten der US-Regierung bestätigen, dass sich die Inflation auf den Speisekarten der Restaurants verlangsamt. Im Jahr 2023 stiegen die Preise für Speisen für den Verzehr außer Haus um 7,1 Prozent, während sie im Jahr 2022 um 7,7 Prozent gestiegen waren. Für 2024 liegt die Prognose bei 4,7 Prozent. (USDA, 2023)
  • In Großbritannien stiegen die Ausgaben für Essen und Trinken um 6,8 Prozent. Allerdings profitierten Bars, Kneipen und Imbissbuden von diesem Wachstum auf Kosten der Restaurants, was darauf hindeutet, dass die Gäste nach günstigeren Essensoptionen suchen. (Restaurant UK, 2024)
  • Eine Studie aus dem Jahr 2023 ergab, dass 37 Prozent der Gäste, die in einem Restaurant essen, und 40 Prozent der Gäste, die Speisen mitnehmen, häufiger in einem Restaurant bestellen würden, wenn sie neben Sonderangeboten und Rabatten auch günstigere Optionen finden würden. Dieser Trend wird 2024 erwartungsgemäß weiter zunehmen. (Deloitte, The Future of Restaurants, 2023)
  • 53 Prozent der Restaurants geben an, aufgrund der gestiegenen Lebensmittelkosten Positionen von der Speisekarte genommen zu haben. (National Restaurant Association, 2024)

Statistiken zur Beschaffung & Bestandsverwaltung in Restaurants

Die Gastronomen suchten nach günstigeren Lieferanten oder ersetzten Zutaten durch billigere Alternativen.

Darüber hinaus kämpften viele mit Engpässen bei den Zutaten und Unterbrechungen der Lieferkette.

  • Die Suche nach neuen, günstigeren Lieferanten war die bedeutendste Taktik zur Kostensenkung, die 41 Prozent der Betreiber im Jahr 2023 anwandten, gegenüber 40 Prozent im Jahr 2022. (Touchbistro, 2024)
  • In einer anderen Umfrage gaben 33 Prozent der Befragten an, preisgünstigere Zutaten zu verwenden, um die Lebensmittelkosten zu senken; im Jahr 2022 waren es noch 30 Prozent. (Toast, 2023)
  • 58 Prozent der Betreiber gaben an, dass steigende Lagerkosten im Jahr 2023 die größte finanzielle Belastung für sie darstellten. (Touchbistro, 2024)
  • Im Bereich des Inventars sind Kosten nicht die einzige Herausforderung: Für 24 Prozent der Marktteilnehmer waren die größten Probleme im Jahr 2023 der Mangel an Zutaten und die Unterbrechung der Lieferkette. Das sind 4 Prozent mehr als im Vorjahr. (Touchbistro, 2024)
  • Ein weiterer, vielleicht weniger alarmierender Faktor, der jedoch unabhängig von den makroökonomischen Herausforderungen ständig präsent ist, ist der Diebstahl durch Mitarbeiter, der 4 Prozent der jährlichen Umsatzverluste in der Gastronomie ausmacht. (Gitnux, 2024)
  • 35 Prozent der Babyboomer und 34 Prozent der Generation X sind daran interessiert, dass Lebensmittel aus der Region verwendet werden. Millennials und die Generation Z folgen dicht dahinter mit ähnlichen Prozentsätzen. (Square, 2024)
  • Um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, planen 39 Prozent der Betreiber bis 2024 eine umweltverträglichere Beschaffung und Betriebsführung. (Square, 2024)

Prognosen zu Verkaufszahlen & Umsätzen in der Gastronomie

Die Umsätze der Restaurants stiegen im Jahr 2023, auch aufgrund der Erhöhung der Preise auf der Speisekarte.

Im Tauziehen zwischen höheren Einnahmen und höheren Kosten hatten letztere jedoch den größeren Einfluss, sodass die Gewinne zurückgingen.

  • Die Restaurant-Umsätze in den USA stiegen von 842,3 Millionen Dollar im Jahr 2021 auf 974,9 Millionen Dollar im Jahr 2022 und auf 1.087 Millionen Dollar im Jahr 2023. (National Restaurant Association, 2024)
  • Die Verbesserung der Rentabilität ist für 1 von 3 Restaurants das wichtigste Ziel für 2024. (Toast, 2023)
  • Ebenso wurde 2023 für den britischen Restaurantmarkt ein Umsatzwachstum von 5,2 Prozent erwartet. Im Vergleich zu den Werten vor der Pandemie besteht jedoch immer noch ein Unterschied in Höhe von 2,6 Prozent. (Lumina Intelligence UK Restaurant Market Report, 2023)
  • Die Betreiber führen zwar höhere Preise, doch der Anstieg der Lebensmittelkosten hat die Oberhand: 2023 sank die Gewinnspanne von 10,6 Prozent auf 9,3 Prozent. (Touchbistro, 2024)
  • Demselben Bericht zufolge ist die Verschuldung ein weiterer gewinnmindernder Faktor, der vor allem klassische Restaurants zu betreffen scheint (68 Prozent). (Touchbistro, 2024)
  • In einer Umfrage aus dem Jahr 2023 gaben 69 Prozent der Befragten an, der Anteil der Speisemöglichkeiten außerhalb von Restaurants sei gleich hoch oder sogar höher als 2019. (Deloitte, 2023)
  • Im Vereinigten Königreich betrug die Inflation im Jahr 2023 etwa 7,4 %, während das durchschnittliche Einkommenswachstum für Restaurants bei 6 % lag. (Restaurant UK, 2024)
  • 90 Prozent der Restaurants in allen Regionen und Dienstleistungsarten planen, im Jahr 2024 neue Einnahmequellen zu erschließen. (Square, 2024)
  • Nach der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern ist die Steigerung des Umsatzvolumens die zweitwichtigste Herausforderung im Jahr 2024 (23,75 Prozent der Befragten). (Restaurant365, 2024)
  • Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass der Umsatz des Gaststättengewerbes in den USA 1,1 Billionen Dollar erreichen wird, was dem Wert von 2023 entspricht bzw. leicht darüber liegt. (National Restaurant Association, 2024)

Statistiken zu Essenslieferungen

Die außerhalb des Gastraums verzehrten Speisen bleiben für viele Restaurants eine wichtige Einnahmequelle.

Das massive Wachstum der Online-Lieferdienste stellte die wichtigste Entwicklung der letzten Jahre dar.

Obwohl die weltweite Rezession das Wachstum deutlich verlangsamt hat, bleiben die Speisen für den Verzehr außerhalb des Restaurants eine wichtige Einnahmequelle.

  • Das Umsatzvolumen der Essenslieferungen erreichte im Jahr 2021 mit 19 Milliarden Dollar seinen Höhepunkt und begann dann im Jahr 2022 aufgrund des weltweiten Wirtschaftsabschwungs und der vollständigen Wiedereröffnung von Restaurants nach der Pandemie zu sinken. (Statista, 2023)
  • Die Verkaufszahlen für Essenslieferungen der führenden britischen Restaurantgruppen stiegen im November 2023 um 4 Prozent, wobei die Lieferungen im November 61 Prozent der Bestellungen der Restaurantgruppen ausmachten – gegenüber 52 Prozent nur 12 Monate zuvor. Im Gegensatz dazu sank der Umsatz für den Verzehr außerhalb des Gastraums im gleichen Zeitraum um 6 Prozent. (Restaurant UK, 2024)
  • Die Begeisterung für Geisterküchen scheint bei den Konsumenten ins Stocken geraten zu sein. Im Jahr 2023 gaben 52 Prozent an, dass sie bei einer Geisterküche bestellen würden, während sich 24 Prozent auf dieses Thema gleichgültig reagierten, was den Ergebnissen von 2021 entspricht. (Deloitte, 2023)
  • Zwischen Februar 2020 und Dezember 2023 sank der Anteil der Besucherzahlen im Gastraum um 13 Prozent (von 39 Prozent auf 26 Prozent), während der Anteil der Bestellungen für den Verzehr außerhalb des Gastraums um den gleichen Betrag stieg (von 61 Prozent auf 74 Prozent). Auf den Drive-Thru-Bereich entfielen 11 Prozent des Anstiegs, auf den Lieferservice 5 Prozent, während der Bereich der Speisen zum Mitnehmen um 3 Prozent zurückging. (National Restaurant Association, 2024)

Statistik zur Lebensmittelverschwendung in Restaurants

Abgesehen von den Umweltbedenken übt die Lebensmittelverschwendung einen enormen Druck auf die Gewinnspannen der Restaurants aus.

Nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2020 ist der Anteil der Lebensmittelabfälle wieder angestiegen.

Mit anderen Worten: Je mehr Menschen auswärts essen, desto mehr Lebensmittel werden verschwendet.

  • Es wird geschätzt, dass der Gastro-Sektor in den USA im Jahr 2022 13 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendete, gegenüber 9,15 Millionen Tonnen im Jahr 2020 und 12 Millionen im Jahr 2021. (ReFed, 2023)
  • Fast 90 Prozent der Lebensmittelabfälle werden entweder auf Deponien entsorgt oder verbrannt. Das erzeugte CO2 entspricht den durchschnittlichen jährlichen Emissionen von 14 Millionen Autos und Abfällen im Umfang von mehr als 8 Millionen olympischen Wasserbecken. (ReFed, 2023)
  • Restaurants, Supermärkte und Gastro-Dienstleister sind zusammen für 40 Prozent der Lebensmittelabfälle in den USA verantwortlich. (RTS, 2024)
  • Den Daten für Europa aus dem Jahr 2023 zufolge wird davon ausgegangen, dass allein die Gastrobranche 9 Prozent der Lebensmittelabfälle verursacht. (Eurostat, 2023)
  • Die Investitionen in fortschrittliche Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels haben in den letzten Jahren zugenommen. Die Finanzierungslücke – die Differenz zwischen dem, was investiert wird, und dem, was investiert werden sollte – wird jedoch auf 2,5 bis 4,8 Billionen Dollar geschätzt. (TechCrunch, 2022)
  • Innerhalb dieser Lücke wird der Anteil der Technik für Lebensmittelabfälle – trotz eines Anstiegs um 30 Prozent zwischen 2020 und 2021 – auf 14 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt. (ReFed, 2022)

Statistiken zu Technik in der Gastronomie

Die IT-Budgets haben sich seit der Pandemie verdoppelt.

Die Betreiber gewöhnen sich an den Gedanken, dass Technik für Restaurants mehr als nur Liefer-Apps und POS-Systeme bedeutet und dass neue Tools zur Gewinnsteigerung beitragen.

Im Jahr 2024 werden wir mehr Aufgabenautomatisierung und eine bessere Nutzung von Business Intelligence sehen, um das Gästeerlebnis zu verbessern.

  • Die IT-Budgets von Restaurants haben sich seit der Pandemie verdoppelt und machen nun 7-10 Prozent des Umsatzes aus. (Bank of America, 2023)
  • 54 Prozent der Restaurants planen, 2024 mehr für Technik auszugeben. (Square, 2024)
  • In einer anderen Studie gaben 46 Prozent der Befragten an, dass Business Intelligence im Jahr 2024 die wichtigste Technologieinvestition sein wird. (Restaurant365, 2024)
  • Für 46 Prozent der Betreiber sind Reservierungssysteme eine der Prioritäten für 2024, das sind 10 Prozent mehr Betreiber als im Jahr zuvor. (Toast, 2023)
  • POS-Systeme sind für Restaurants nach wie vor von zentraler Bedeutung. 84 Prozent der Betreiber planen, ihre derzeitige Installation um neue Funktionen zu erweitern. Die beiden am meisten nachgefragten Funktionen sind Selbstbedienungsoptionen und Daten zum Verständnis der Gästepräferenzen – mit 85 Prozent bzw. 83 Prozent. (Hospitality Tech, 2023)
  • 76 Prozent der Betreiber sagen, dass die Technologie ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft. (National Restaurant Association, 2024)
  • 40 Prozent der Restaurantbesitzer mit mehr als drei Standorten haben durch die Investition in die Automatisierung ihre Gewinne gesteigert. (Square, 2024)
  • 21 Prozent der Restaurants haben aufgrund höherer Kosten mehr Technologie in ihr Restaurant integriert. (National Restaurant Association, 2023)
  • 89 Prozent der Restaurants geben an, dass sie derzeit KI-basierte Tools im Back-of-House-Bereich einsetzen. Auch die Automatisierung anderer Verwaltungsaufgaben liegt im Trend: 70 Prozent geben an, dass sie die Lohn- und Gehaltsabrechnung, 65 Prozent die Buchhaltung und 65 Prozent die Bestandsverwaltung automatisiert haben. (Touchbistro, 2024)
  • 83 Prozent der Restaurants akzeptieren neben Bargeld und Karten auch mobile Geldbörsen als Zahlungsmittel. (Hospitality Tech, 2023)
  • Auf der technischen Seite wird die Verwaltung mehrerer Servicekanäle für 24 Prozent der Betreiber eines der Hauptpunkte sein. (Toast, 2023)

Statistiken zu Kundenpräferenzen

Nur 13 Prozent der Befragten bevorzugen es, über Apps von Drittanbietern zu bestellen.

Wenn wir über Restauranttechnologie sprechen, liegt der Fokus oft auf den Betreibern: in welche Lösungen sie investieren und wo Lösungsansätze fehlen.

Doch welche technischen Lösungen wünschen sich die Kunden von Restaurants und womit fühlen sie sich wohl?

Das haben wir herausgefunden.

  • QR-Code-Zahlungen werden immer beliebter, doch 72 Prozent der Erwachsenen bevorzugen kontaktlose oder mobile Zahlungsmöglichkeiten. (National Restaurant Association, 2023)
  • Bei der Bestellung von Speisen bevorzugen 71 Prozent der Restaurantkunden die direkte Bestellung im Restaurant gegenüber Liefer-Apps von Drittanbietern. (Hospitality Tech, 2023)
  • Die Ergebnisse einer anderen Studie stimmen damit überein: 40 Prozent der Kunden bevorzugen die Website des Restaurants, während nur 13 Prozent Apps oder Websites von Drittanbietern bevorzugen. (Deloitte, 2023)
  • Einer anderen Studie zufolge würden 55 Prozent der Lieferkunden lieber direkt beim Restaurant bestellen. (National Restaurant Association, 2023)
  • Wie die Gäste ihr Essen bestellen, hängt stark von ihrem Alter ab. Ältere Kunden bevorzugen die telefonische Bestellung: 47 Prozent der Boomer und 38 Prozent der Gen X, aber nur 22 Prozent der Millennials und 24 Prozent der Gen Z. Das Gegenteil gilt für die Bestellung über Apps, die für 27 Prozent der Millennials und Gen Z der bevorzugte Kanal sind, verglichen mit 11 Prozent der Gen X und 4 Prozent der Boomer. (Touchbistro 2023)
  • Für 55 Prozent der Gäste ist das Telefon auch der bevorzugte Weg, um Beschwerden zu übermitteln. Die Präferenz der Kunden für digitale Tools wie Chats und SMS stieg jedoch von 20 Prozent im Jahr 2021 auf 27 Prozent im Jahr 2023, während die Vorliebe für den telefonischen Weg zurückging. (Deloitte, 2023)
  • Der Aufstieg der digitalen Kanäle wird durch einen anderen Bericht bestätigt: 42 Prozent der Kunden bevorzugen digitale Kanäle für ihre Reservierungen, 8 Prozent mehr als im Vorjahr. (Square, 2024)
  • In einer Kundenumfrage aus dem Jahr 2023, bei der nach den Technologien gefragt wurde, die die Auswahl eines Restaurants gegenüber einem anderen am meisten beeinflussen, standen drei Antworten mit 71 Prozent an erster Stelle: zuverlässiges und sicheres WLAN, einfache Online-Reservierung und die Möglichkeit, Speisekarten und Nährwertangaben im Voraus abzurufen. (Hospitality Tech, 2023)
  • Die Verbraucher können sich immer besser mit dem Gedanken anfreunden, sich ihr Essen von Drohnen oder selbstfahrenden Autos liefern zu lassen: 47 Prozent würden im Jahr 2023 bei einem Restaurant bestellen, das diese Art der Lieferung anbietet, gegenüber 44 Prozent im Jahr 2021. (Deloitte, 2023)
  • Auf die Frage, welche mobilen Apps sie nutzen, wählten 57 Prozent der Befragten Liefer-Apps, während nur 41 Prozent angaben, Apps der Restaurants zu nutzen. (Hospitality Tech, 2023)

Statistiken zum Restaurant-Marketing

Für Gastronomiebetriebe ist es ein wichtiges Ziel, ihre Kunden zu verstehen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Die Betreiber sind sich einer einfachen Tatsache bewusst: Um mit den Kunden in Kontakt zu treten, müssen sie ihnen geben, was sie wollen. Um zu wissen, was die Kunden wünschen, müssen Gastronomen Zugang zu den Daten haben, die von dem technischen System des Restaurants generiert werden.

  • 39 Prozent der Restaurants planen die Nutzung von Unternehmensdaten, um die Kundenwünsche zu verstehen, während 38 Prozent Marketingprogramme nutzen wollen, um mehr mit diesen in Kontakt zu treten. (Square, 2024)
  • 38,50 Prozent der Betreiber planen, mehr in Kundenbindungsprogramme und Marketingplattformen zu investieren. (Restaurant365, 2024)
  • E-Mail ist für 50 Prozent der Gäste der bevorzugte Kommunikationskanal. (TouchBistro, 2023)
  • 85 Prozent der Betreiber nutzen POS-Daten, um per SMS oder E-Mail mit den Kunden in Kontakt zu treten, und 60 Prozent nutzen sie für ihre Treueprogramme. (Hospitality Tech, 2023)
  • 81 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie an einem Treueprogramm teilnehmen würden, wenn ein von ihnen regelmäßig besuchtes Restaurant dieses anbiete. (National Restaurant Association, 2024)
  • Für 78 Prozent der Gäste sind die Vorteile, die sie von dem Treueprogramm eines Restaurants oder Hotels erhalten möchten, Rabatte. (Hospitality Tech, 2023)
  • Für 42 Prozent der Restaurants sind Kundenbelohnungsprogramme die beste Möglichkeit, die Kundenbindung zu verbessern. Für 35 Prozent sind es Social Media und Websites. (Square, 2024)

Statistiken zu Social Media in der Gastronomie

90 Prozent der Kunden informieren sich online über ein Restaurant, bevor sie dort essen.

Obwohl Mundpropaganda immer noch der häufigste Weg ist, auf dem Menschen zum ersten Mal von einem Restaurant hören, ist der nächste Schritt fast immer die Suche nach weiteren Informationen im Internet.

  • Mundpropaganda ist nach wie vor der häufigste Weg, auf dem Kunden Restaurants entdecken: 54 Prozent gegenüber 44 Prozent über Social Media. (Hospitality Tech, 2023)
  • 90 Prozent der Kunden informieren sich online über ein Restaurant, bevor sie dort essen. (Zipdo, 2024)
  • 57,2 Prozent der Gäste sehen sich Online-Bewertungen an, um mehr Informationen über Restaurants zu erhalten, während 37 Prozent auf deren Social-Media-Seite nachschauen. (Pymnts, 2023)
  • Social Media bietet eine großartige Werbemöglichkeit für die Website eines Restaurants: 32 Prozent rufen die Unternehmenswebsite direkt, nachdem sie dessen Inhalte auf Social Media gesehen haben, auf.
  • Restaurants, die Videoinhalte auf Social Media verwenden, verzeichnen einen Anstieg des Engagements um 33 Prozent. (Gitnux, 2024)

Statistiken zum Restaurant-Franchising

Das Schnellrestaurant-Segment ist das größte und am schnellsten wachsende Segment.

Der Restaurant-Franchisesektor floriert und macht 25 Prozent aller Franchise-Unternehmen aus.

  • Etwa 33 Prozent der Franchise-Betriebe in den USA sind in der Lebensmittelbranche angesiedelt, was fast 60 Prozent der direkten Beschäftigung durch Franchise-Unternehmen ausmacht. (Franchise Direct, 2023)
  • 25 Prozent der Lebensmittel-Franchise-Unternehmen sind Fast-Food-Betriebe. (Franchise Direct, 2023)
  • Nach einem schwierigen Jahr 2022 werden die Schnellrestaurants das am schnellsten wachsende Segment im Franchising-Sektor sein und sich auf fast 200.000 Betriebe in den USA belaufen. (IFA, 2023)
  • Allein auf das Schnellrestaurant-Segment entfallen 45,3 Prozent der Beschäftigung im Franchise-Sektor. (IFA, 2023)
  • Insgesamt hat sich das Restaurant-Franchise-Segment in den USA (sowohl Schnellrestaurants als auch klassische Restaurants) erholt und das Niveau von vor der Pandemie übertroffen, was die Anzahl der Standorte und der Beschäftigten betrifft. (IFA, 2023)

Statistiken zum Personal

50 Prozent der Restaurantleiter planen, in Anreize für ihre Mitarbeiter zu investieren.

Im Laufe des Jahres 2023 nahm die Beschäftigung jedoch zu und erreichte schließlich den gleichen Stand wie im Februar 2020.

  • Im Jahr 2023 gaben 82 Prozent der US-Gastronomen an, zu wenig Personal zu haben, gegenüber 97 Prozent im Jahr 2022. (Touchbistro, 2024)
  • Für 27 Prozent der Betreiber wird das Anwerben und die Bindung von Mitarbeitern im Jahr 2024 die größte Herausforderung darstellen. (National Restaurant Association, 2024)
  • Ende 2023 umfasst der Restaurant-Sektor in den USA 15,5 Mio. Arbeitsplätze, was dem Stand vor Beginn der Corona-Schutzmaßnahmen im Jahr 2020 entspricht. Erwartungsgemäß wird die Zahl der Arbeitsplätze bis 2032 16,9 Millionen erreichen. (National Restaurant Association, 2024)
  • Die Arbeitsplätze sind jedoch nicht gleichmäßig auf die Segmente verteilt. Während in Betrieben mit Bedienung weiterhin fast 250.000 Arbeitsplätze verloren bleiben, haben Schnellrestaurant- und Fast-Casual-Betriebe im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie mehr als 100.000 Arbeitsplätze gewonnen. (National Restaurant Association, 2024)
  • 25 Prozent der Betreiber geben an, dass der Einsatz von vorübergehenden Aushilfskräften zur Bewältigung des schwankenden Besucheraufkommens im Wochenverlauf in ihrem Segment im Jahr 2024 häufiger vorkommen wird. (National Restaurant Association, 2024)
  • 50 Prozent der Restaurantleiter haben vor, im Jahr 2024 in Anreize für die Mitarbeiter im Front-of-House-Bereich zu investieren. (Restaurant365, 2024)
  • In den Jahren 2022 und 2023 ist eine Zunahme spezifischer Suchbegriffe auf Restaurant-Websites zu verzeichnen, die eindeutig auf ein neues Bewusstsein für die Bedeutung des Wohlbefindens der Mitarbeiter hinweisen: „Bezahlte Freistellung:“ + 386 %; „Bezahlter Urlaub:“ + 175 %; „Krankenversicherung:“ + 100 %; „Psychische Gesundheitsfürsorge:“ + 53 %. (BentoBox, 2023)

Fazit

2023 war ein anstrengendes Jahr für Restaurantbetreiber. Was die Kosten/Einnahmen betrifft, so lassen die Daten drei Haupttrends erkennen:

  • Die meisten Restaurants haben die Preise auf ihrer Speisekarte erhöht. Allerdings konnten sie durch diese Maßnahme die Auswirkungen der steigenden Lebensmittelkosten nicht vollständig ausgleichen, weshalb die Gewinne schrumpften.
  • Die Verbraucher gaben mehr Geld für Restaurantbesuche aus als in den beiden Vorjahren, sind aber aufgrund der Inflation auch preisbewusster geworden. Infolgedessen haben die Fast-Food- und Fast-Casual-Segmente stärker von diesem Wachstum profitiert als die Full-Service-Restaurants.
  • Der Arbeitskräftemangel hielt an, obwohl viele Betreiber eine Verbesserung gegenüber 2022 feststellten. Um Personal einzustellen und zu halten, mussten die Restaurants höhere Löhne und mehr Leistungen anbieten, was ebenfalls zum Anstieg der Betriebskosten beitrug.

Die Erhöhung der Preise war jedoch nicht die einzige Reaktion (und konnte es auch nicht sein). Die Betreiber haben ihre Geschäftspraktiken auf vielen Ebenen geändert, durch

  • Mehr Investitionen in Technologie (und dies auch für 2024 vorhaben)
  • Einsatz digitaler Tools zur Automatisierung von Aufgaben im Front- und Back-of-House-Bereich
  • Nutzung von Daten zur Entwicklung ansprechenderer Marketingkampagnen und Kundenbindungsprogramme
  • Lieferantenwechsel, Austausch von Zutaten oder sogar Streichen von Artikeln von der Speisekarte, um die Lebensmittelkosten zu senken
  • Mehr Investitionen in das Wohlbefinden der Mitarbeiter

Trotzdem herrscht das Gefühl vor, dass die Branche noch nicht über den Berg ist. Das Schlimmste könnte jedoch vorüber sein. 80 Prozent der Betreiber (insbesondere in der Fast-Food- und Casual-Restaurants) geben an, dass sie die Zukunft ihres Unternehmens optimistischer einschätzen als noch vor einem Jahr (Square, 2024).

Hier sind 4 Empfehlungen für ein erfolgreiches Jahr 2024:

Automatisieren Sie, analysieren Sie, minimieren Sie Abfälle und setzen Sie Prioritäten für Direktaufträge.
  • Automatisieren Sie mehr: Von der Bestandsaufnahme über die Reservierung bis hin zur Gehaltsabrechnung gibt es kaum einen Bereich Ihres Unternehmens, der nicht zumindest in gewissem Umfang automatisiert werden kann.
  • Nutzen Sie Daten, um herauszufinden, was Ihre Kunden wirklich wollen bzw. nicht wollen. Diese Informationen werden dem Unternehmen auf verschiedenen Ebenen zugutekommen: niedrigere Lebensmittelkosten, bessere Marketingangebote und attraktivere Kundenbindungsprogramme.
  • Verfolgen Sie die Lebensmittelabfälle gewissenhaft und minimieren Sie die Verschwendung um jeden Preis, indem Sie den Einkauf, die Lagerverwaltung und die Planung der Speisekarte verbessern.
  • Verschaffen Sie Ihrem direkten Besellkanal mehr Bekanntheit. Wenn Konsumenten die Wahl haben, bestellen sie immer noch lieber direkt bei ihrem Lieblingsrestaurant. Die Einführung eines digitalen Bestellkanals ist notwendig, um die Effizienz zu steigern, Kundendaten zu erfassen und Kundenbindungsprogramme zu verbessern.

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Geert Merckaert

Geert Merckaert is the Content and Research Director at Apicbase and the producer of The Food Service Growth Show. He specialises in operational excellence, sustainability, and digital transformation in the restaurant and catering industry. Geert has a diverse background in content marketing, writing, and research, with previous roles in corporate finance at Bank van Breda, food marketing at VLAM, and the trade association Bakkers Vlaanderen. He holds degrees in Communications and Journalism from Plantijnhogeschool, as well as Art History from the Kunsthistorisch Instituut. During his studies, Geert spent nine years working weekends as a restaurant chef. He is dedicated to helping foodservice companies achieve sustainable growth through engaging and insightful content.

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